Die Präsidentschaftswahl in Polen geht nach einer knappen ersten Runde auf eine Stichwahl zu, bei der der liberale Bürgermeister von Warschau, Rafal Trzaskowski, knapp vor dem konservativen, pro-Trump Nationalisten Karol Nawrocki liegt. Das Ergebnis ist entscheidend für die pro-europäische Regierung, die Jahre populistischer Herrschaft umkehren will. Der knappe Wettbewerb spiegelt tiefe Spaltungen in der polnischen Gesellschaft und wachsende Wählerfrustration mit dem politischen Status quo wider. Die Stichwahl wird bestimmen, ob Polen weiterhin einen pro-europäischen Weg einschlägt oder sich wieder nationalistischen Politiken zuwendet. Das Ergebnis wird in ganz Europa aufmerksam verfolgt, da es als Gradmesser für die politische Richtung der Region gilt.
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Rumänischer Zentrist gewinnt Präsidentschaft, während der Bürgermeister von Warschau in Polen die Wahl anführt.
Während die Gemäßigten in beiden Ländern an der Spitze lagen, schienen die Wähler ihren Unmut über den Status quo zum Ausdruck zu bringen und für rechtsextreme Argumente offen zu sein
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Der liberale Bürgermeister Warschaus gewinnt knapp in der ersten Runde der polnischen Wahl, besagt die Exit-Umfrage.
Rumänische, portugiesische und polnische Staatsangehörige haben ihre Stimmen abgegeben, während Millionen von Europäern am Sonntag zur Wahl gegangen sind.
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