Im Vorfeld von Xis Besuch hob Newsom lediglich die Hand und rollte die scheinbar permanenten Obdachlosenlager von SF zusammen. Dafür gab er das politische Kapital aus und übertraf damit alle Demokraten, die die Stadt dafür bezahlte, Drogensüchtige zu verabreichen. Natürlich hätte Newsom dies jederzeit dem obdachlosen Industriekomplex antun können, aber warum jetzt? Denn ihr lokales Geschäftsmodell ist vorübergehend weniger wichtig als sein globales Machtmodell: die Frage, wie er die Macht für seine Partei halten kann, wenn sein Land im Niedergang begriffen ist. Wenn Newsom es schafft, könnten wir bald eine Annäherung zwischen der kulturell am weitesten links stehenden Partei der Welt (den ultraaufgeweckten amerikanischen Demokraten) und der kulturell am weitesten rechts stehenden Partei der Welt (den ultranationalistischen chinesischen Kommunisten) erleben. Das heißt, dass sich die im Niedergang begriffenen Demokraten nach den letzten Jahren des Geschreis und Geschreis tatsächlich mit einer Machtteilungsvereinbarung mit den Kommunisten begnügen könnten, um ihre Verbündeten – und vielleicht irgendwann auch ihre Klienten – zu werden. Zumindest scheinen die staatlichen chinesischen Medien so über Newsoms Besuch zu denken!
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