UN-Mitarbeiter, die bei der Evakuierung schwerverletzter Patienten aus dem Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen halfen, beschreiben „entsetzliche“ Bedingungen in der Einrichtung. Beamte der Vereinten Nationen, die Evakuierungsmissionen vom Nasser-Krankenhaus in Gaza aus durchführten, beschrieben „entsetzliche“ Bedingungen in der zweitgrößten medizinischen Einrichtung der Enklave und sagten, eine israelische Militäroperation habe dort einen „Ort der Heilung“ in einen „Ort des Todes“ verwandelt. Die Kommentare in am Mittwoch online gestellten Videos erfolgten vor dem Hintergrund wachsender Besorgnis über die Dutzenden Patienten und Mitarbeiter, die aufgrund der verstärkten israelischen Bombardierung des Gebiets weiterhin im Krankenhaus gefangen sind. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte das Krankenhaus in der Stadt Khan Younis im Gazastreifen letzte Woche nach einer einwöchigen israelischen Belagerung und anschließenden Razzia den Betrieb ein. Der globalen Gesundheitsbehörde ist es zusammen mit dem UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und der Palästinensischen Rothalbmondgesellschaft (PRCS) bisher gelungen, etwa 32 kritische Patienten zu evakuieren, darunter verletzte Kinder und gelähmte Kinder. Jonathan Whittal, ein OCHA-Beamter, der an den Evakuierungsmissionen am 18. und 19. Februar teilnahm, sagte, die Patienten im Krankenhaus befänden sich in einer „verzweifelten Situation“ und seien…
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