In einem Schritt, der internationale Aufmerksamkeit erregte, kündigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Absage eines geplanten Besuchs einer israelischen Delegation in Washington D.C. an. Diese Entscheidung war eine direkte Reaktion auf die Enthaltung der USA bei einem Veto gegen eine Resolution des UN-Sicherheitsrats, die einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen forderte. Die Resolution, die mit großer Unterstützung verabschiedet wurde, ist ein Streitpunkt und verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Israel und den USA über den Umgang mit dem Gaza-Konflikt. Netanjahus Entscheidung unterstreicht die Unzufriedenheit der israelischen Regierung über das Versäumnis der USA, die Resolution zu blockieren, die Israel als schädlich für seine Kriegsanstrengungen gegen die Hamas betrachtet. Der israelische Ministerpräsident bezeichnete die Stimmenthaltung der USA als „klaren Rückzug“ von ihrer bisherigen Position und äußerte sich besorgt über die Auswirkungen, die dies auf den anhaltenden Konflikt im Gazastreifen haben würde. Die Absage der Delegation, zu der unter anderem Strategieminister Rin Dermer und der nationale Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi gehören sollten, ist ein bedeutender diplomatischer Protest gegen die Haltung der USA. Der Waffenstillstandsbeschluss des UN-Sicherheitsrats fällt in eine Zeit der eskalierenden Gewalt in Gaza, während die internationale Gemeinschaft eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten fordert. Die Ents…
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