In einer bedeutenden Änderung ihrer Militärstrategie in Westafrika haben die Vereinigten Staaten zugestimmt, ihre über 1.000 in Niger stationierten Soldaten abzuziehen, gaben offizielle Stellen bekannt. Diese Entscheidung markiert eine entscheidende Änderung der Haltung der USA in der Region, in der Niger ein wichtiger Standort für einen großen amerikanischen Drohnenstützpunkt war. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des wachsenden russischen Einflusses in Afrika, insbesondere da Moskau sein Engagement mit Militärregimen in Nachbarländern wie Mali und Burkina Faso verstärkt hat. Der Abzug wird als strategischer Rückzug angesehen, der möglicherweise das Machtgleichgewicht in der Region verändern und Russland einen neuen Stützpunkt verschaffen könnte. Die Vereinbarung zum Abzug wurde am Freitag getroffen, und es ist geplant, dass eine US-Delegation innerhalb weniger Tage in die Hauptstadt Niamey reist, um einen geordneten Abzug zu veranlassen. Diese Entwicklung ist der Höhepunkt lang gehegter Erwartungen und spiegelt eine umfassendere Neubewertung der militärischen Verpflichtungen der USA im Ausland wider. Die Anwesenheit von über 1.000 US-Soldaten in Niger ist ein Eckpfeiler der amerikanischen Terrorismusbekämpfung in Westafrika und zielt darauf ab, extremistische Gruppen zu bekämpfen, die die Region destabilisiert haben. Die Entscheidung, sich aus Niger zurückzuziehen, wirft Fragen über die Zukunft der US-Terrorbekämpfung in Westafrika und das Vakuum…
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