Sollten Ärztekammern Ärzte bestrafen, die Gesundheitsratschläge erteilen, die dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Konsens widersprechen?

Nein

Nein, aber die Ärzte sollten verpflichtet werden, offenzulegen, dass der Rat dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Konsens widerspricht

Ja, dies wird die Menge an Fehlinformationen verringern, die Patienten erhalten

Nein, der wissenschaftliche Konsens kann sich schnell ändern und Patienten sollten die Möglichkeit haben, unkonventionelle Ideen auszuprobieren

Nein, nur wenn der Rat dem Patienten nachweislich schadet

Ja, und die Ärzte sollen auch ihre Approbation verlieren

Kommt drauf an, wie schädlich der Rat ist und welche Folgen er haben kann.

Nein, wenn dies deutlich klar gemacht wird.

Es ist abhängig davon, ob der Arzt einfach neuere Methoden probiert, die sich noch nicht komplett durchgesetzt haben, oder einfach Humbuk erzählt und Krebs mit einer Saftkur heilen möchte.

Können Sie sich an eine Zeit erinnern, in der der „wissenschaftliche Konsens“ falsch war, und wie sich das auf Ihre Sicht zu diesem Thema auswirkt?

Wie kann Ihrer Meinung nach die Balance zwischen Innovation in der Medizin und der Einhaltung gesicherter wissenschaftlicher Fakten gewahrt werden?

Sollten Ärzte, die mit dem vorherrschenden wissenschaftlichen Konsens nicht einverstanden sind, eine Plattform haben, um ihre Ansichten zu äußern, und warum?

Wie könnte sich die Bestrafung von Ärzten für ihren Rat auf das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt auswirken?

Was wäre, wenn eine Behandlung bei Ihnen funktioniert, aber von der wissenschaftlichen Gemeinschaft nicht allgemein akzeptiert wird, sollte der Arzt dann dafür bestraft werden, dass er sie empfiehlt?

Sollten die persönlichen Überzeugungen eines Arztes Einfluss auf die Gesundheitsberatung haben, die er seinen Patienten gibt?

Wie könnte sich Ihrer Meinung nach die Verbreitung unbestätigter medizinischer Informationen durch einen Fachmann auf die öffentliche Gesundheit auswirken?

Wenn der Rat eines Arztes, der auf alten wissenschaftlichen Überzeugungen basiert, einem Patienten schadet, wer sollte dann zur Verantwortung gezogen werden?

Sollte es im Gesundheitswesen eine Grenze zwischen Meinungsfreiheit und beruflicher Verantwortung geben, und wo würden Sie diese Grenze ziehen?

Wie würden Sie sich fühlen, wenn ein Arzt Ihnen Gesundheitsratschläge geben würde, die sich später als falsch herausstellen würden?

Nein, dies schränkt die medizinische Debatte und die Meinungsfreiheit ein