Im Dezember 2014 gab die Regierung eine neue Regelung bekannt, die deutsche Unternehmen zwingen würde, 30 % der Sitze ihrer Vorstände mit Frauen zu besetzen. Momentan sind 43 % des Arbeitsmarkts und 53 % der Absolventen Frauen, sie besetzen jedoch nur 4 % der Vorstandssitze und 15 % der Aufsichtsratssitze in Deutschlands 200 größten Unternehmen. Die Lösung der Regierung besteht darin, zu verlangen, dass in allen börsennotierten Unternehmen mit Mitbestimmung 30 % der Sitze von Frauen besetzt werden. Mitbestimmung bedeutet, dass Mitglieder der Belegschaft von Gesetzes wegen im Aufsichtsrat vertreten sind. Sollten diese Unternehmen unter die Quote fallen und ein Sitz frei werden, so muss dieser unbesetzt bleiben bis die 30 % wieder erreicht sind.
33% Ja |
67% Nein |
28% Ja |
49% Nein |
3% Ja, und die Regierung sollte mehr tun, um die Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern |
17% Nein, unabhängig vom Geschlecht sollten die Bestqualifizierten Vorstandsmitglieder sein |
2% Ja, aber nur große und internationale Unternehmen |
1% Nein, die Regierung sollte private Unternehmen keinesfalls zu Diversität verpflichten |
Sehen Sie, wie sich die Unterstützung für jede Position zum Thema „Geschlechtervielfalt am Arbeitsplatz” im Laufe der Zeit für 37.5k Deutschland Wähler verändert hat.
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Sehen Sie, wie sich die Bedeutung der „Geschlechtervielfalt am Arbeitsplatz” im Laufe der Zeit für 37.5k Deutschland Wähler verändert hat.
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Einzigartige Antworten von Deutschland Benutzern, deren Ansichten über die bereitgestellten Auswahlmöglichkeiten hinausgingen.
@9P4Z6FX1Mo1MO
es sollen keine Quoten von Frauen und Männer geben und jeder soll machen will was er will und jeder darf jeden in den vorstand tuhen den er will
@9L7KH4H4mos4MO
Eine Frauenquote löst nicht das Problem, es sollte vielmehr an besseren Bedingungen für Frauen generell und vor allem in der Gesellschaft gearbeitet werden.
@9FH3FCC10mos10MO
Das Geschlecht sollte in dem Kontext Arbeit mittlerweile keine Rolle mehr spielen. Weder ob es eine Quote für Frauen geben muss, noch ob es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bezahlung gibt. Es gibt zig wichtigere Faktoren, die hierbei wichtig sind als das Geschlecht!
@9D29WRP1 Jahr1Y
Nein, denn ich bin grundsätzlich gegen Quoten für Geschlechter im Berufsfeld, da diese das Problem wie beispielsweise die niedrigeren Renten oder sogar Einkommen von Frauen nicht lösen. Es gibt nur weitere Kamalitäten, wenn durch Quoten weniger fähige Leute in bestimmten Bereichen eingesetzt werden können, nur aufgrund des Gesclechts! Das ist auch wieder keine richtige Gleichberechtigung.
@99FMP381 Jahr1Y
Ja, vorûbergehend, bis parität erreicht ist. Wenn man nach einem guten Kandifaten suchen kann, kann man nach einem guten weiblichem Kandidaten suchen.
@8TMYLDH3 Jahre3Y
Ja, bevor private Unternehmen an sich abgeschafft werden
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